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Blog/Podcast

Sonntag 1. Mai 2022

Als jemand die Sterne vom Himmel klaute...

...wurde es hell.

Warum uns das Aussen nicht wirklich zum Leuchten bringt und wie wir es schaffen, unseren wahren Wert selbst zu erkennen und anzunehmen - damit die Sterne auf Erden zu leuchten beginnen. 

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Als jemand die Sterne vom Himmel klaute, wurde es hell

Das unscheinbare Rotkehlchen erkundigte sich jeden Abend nach dem hellsten Stern am Nachthimmel. Nicht etwa zur Bewunderung des Sternes - oh nein - der Stern schenkte dem Rotkehlchen all sein Licht. So stand es da und genoss, ja prahlte mit all dem Schein. Seine feinen roten Federchen brillierten dabei besonders auffällig. Es erntete all die Bewunderung. 

Eines Abends, wohl bemerkt pünktlich wie immer, wurde es unruhig, das unscheinbare Rotkehlchen. Wo sind all die Sterne? Nicht einmal der Kleinste zeigte sich. Empört und zornig schimpfte und stampfte es um sich herum. Mit aller Kraft piepste es: "Wer hat all die Sterne gestohlen! Ich brauche ihr Licht, sonst kann mich keiner sehen!" Mit der Zeit wurde aus dieser Wut eine Trauer. Es wurde ihm bewusst, wie unscheinbar es ist so ganz ohne. Es fing an zu schluchzen - herzzerreissend. Immer wieder hörte man seine Worte "Niemand sieht mich."

"Sehen vielleicht nicht." tönte es plötzlich aus dem unheimlichen Wald ganz in der Nähe. Wer war das, dachte sich das unscheinbare Rotkehlchen, schon fast ein bisschen ängstlich. Da trat der alte Elch, aus den letzten Tannen des dunklen mächtigen Waldes, hervor. Er war gross und gefürchtet. Oft auch schlechter Laune. Eigentlich wollte sich Kiki (nennen wir das unscheinbare Rotkehlchen mal so, dies scheint mir einfacher) aus dem Staub machen. Doch etwas hielt es zurück. Elchi (tönt ja auch besser als alter schlecht gelaunter Elch) trat näher. Kiki bemerkte, dass er aus der Nähe gar nicht so übel erschien und sie blieb stehen. 

"Noch nie habe ich jemand so weinen gehört. Was ist denn bei Dir los?" wollte Elchi wissen. Die Scham erklimm Kikis kleinen Körper und erfüllte ihn lückenlos. "Du bist ja nicht bloss ein Rotkehlchen, vielmehr ein Rotvögelchen." Elchi fand sich grad sehr witzig. Doch sein Mitgefühl war stärker. So rückte er ganz nahe zu Kiki und bot ihr sein Geweih an. Dankbar hüpfte sie auf und fühlte sich sicherer und geborgen. "Das ist ja wie fliegen!" piepste sie von weit oben. 

"Erzähl mir doch Deine Geschichte. Wie heisst Du denn überhaupt?" erkundete sich Elchi neugierig. 

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So begann Kiki zu erzählen, und nach einer Weile kam sie zur wahren Tragödie. "...heute waren alle Sterne weg. Keiner ist mehr am Himmel. Jemand hat sie geklaut. Kannst Du Dir das vorstellen? Einfach alle Sterne zu klauen, ganz schön dreist." Elchi hätte gelacht, wäre die Lage nicht äusserst ernst. "Kiki, für was in aller Welt brauchst Du denn den hellsten Stern am Himmel? Schau Dich an, genügt Dir Dein wunderschönes und warmes, helles Licht in Deinem Herzen denn nicht?" Kiki verstand gar nichts. Ein Licht in mir? Du bist ein Scharlatan, wusste ich es doch, dachte sie. Doch bevor sie davonfliegen konnte, erkannte sie sich im stillen Wasser des Weihers wieder. Elchi hat sich gebückt, so dass sie ihr eigenes Spiegelbild erkennen kann. 

In diesem Augenblick zogen die Wolken weiter, und die Sterne jubelten ihr zu. Es war ein Fest der Lichter und endlich erkannte Kiki, dass sie den hellsten Stern in ihrem Herzen trug und dieser aus ihren Augen funkelte. Dies sind die Sternen der Erde. 

Damit ist die Geschichte nicht zu Ende. Eigentlich beginnt sie erst. Denn seit jenem Abend, dort am Weiher auf dem Geweih von Elchi, erhellt Kiki die Welt mit ihrem eigenen Licht. Am meisten geniesst dieses Licht, Kiki selbst. Es gibt ihr Wärme, Geborgenheit und zeigt ihr ihren ganz eigenen Weg - den Weg des Herzens. 

Aus der Feder der Regentänzerin

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So oft betrachten wir uns selber aus einer äusserst kritischen Sicht. Dieses Alltags-Ritual unterstützt Dich, damit Du Dich in Deinem Herzenslicht sehen, erkennen und annehmen kannst. 

Dein Alltags-Ritual für Dein Herzenslicht

Es könnte einfacher nicht sein. Jedes Mal, wenn Du Dein Spiegelbild siehst, schenke ihm einen besonderen und bewussten Augenblick, indem Du ihm zusprichst "Du bist wunderschön - ich sehe Dein Licht." 

Falls es Dir zu Beginn schwer fällt, kannst Du dies bewusst zuhause vor dem Spiegel üben. Vielleicht fällt es Dir zu Beginn leichter mit geschlossenen Augen. Unterstützend kann auch sein, dass Du Dich mit etwas Liebevollem einhüllst, wie Musik oder einem Duft. Es wird Dir immer einfacher fallen, Dich einfach so als liebevolles Wesen zu erkennen. 

Am besten vertraust Du Dir selber, welche Düfte oder Musik Dich darin unterstützen, das ist so persönlich. Gerne teile ich ein paar eigene Erfahrungen mit Dir. 

Herzöffnende und liebende Düfte:
Schafgarbe, Bergamotte, Lavendel, Zimt und Rose sind u.a. bekannt dafür. 

Herzöffnende und liebende Musik:
Es gibt viele spezielle meditative Musik zur Herzöffnung. Folgende Songs höre ich zur Zeit gerne.
Musik von Ajeet Kaur wie "Haseya" und "Akaal"
Ayla Schafer "Rose"
Yiruma "River flows in you"
Mantras: I am surrounded by Love von Beautiful Chorus und Gayatri Mantra von Deva Premal

Lasse Deine Augen leuchten wie Sterne, damit es hell wird auf unserer Erde 

Die Regentänzerin

Sonntag 1. Mai 2022

Als jemand die Sterne vom Himmel klaute...

Warum uns das Aussen nicht wirklich zum Leuchten bringt und wie wir es schaffen, unseren wahren Wert selbst zu erkennen und anzunehmen - damit die Sterne auf Erden zu leuchten beginnen. 

Als jemand die Sterne vom Himmel klaute, wurde es hell

Das unscheinbare Rotkehlchen erkundigte sich jeden Abend nach dem hellsten Stern am Nachthimmel. Nicht etwa zur Bewunderung des Sternes - oh nein - der Stern schenkte dem Rotkehlchen all sein Licht. So stand es da und genoss, ja prahlte mit all dem Schein. Seine feinen roten Federchen brillierten dabei besonders auffällig. Es erntete all die Bewunderung. 

Eines Abends, wohl bemerkt pünktlich wie immer, wurde es unruhig, das unscheinbare Rotkehlchen. Wo sind all die Sterne? Nicht einmal der Kleinste zeigte sich. Empört und zornig schimpfte und stampfte es um sich herum. Mit aller Kraft piepste es: "Wer hat all die Sterne gestohlen! Ich brauche ihr Licht, sonst kann mich keiner sehen!" Mit der Zeit wurde aus dieser Wut eine Trauer. Es wurde ihm bewusst, wie unscheinbar es ist so ganz ohne. Es fing an zu schluchzen - herzzerreissend. Immer wieder hörte man seine Worte "Niemand sieht mich."

"Sehen vielleicht nicht." tönte es plötzlich aus dem unheimlichen Wald ganz in der Nähe. Wer war das, dachte sich das unscheinbare Rotkehlchen, schon fast ein bisschen ängstlich. Da trat der alte Elch, aus den letzten Tannen des dunklen mächtigen Waldes, hervor. Er war gross und gefürchtet. Oft auch schlechter Laune. Eigentlich wollte sich Kiki (nennen wir das unscheinbare Rotkehlchen mal so, dies scheint mir einfacher) aus dem Staub machen. Doch etwas hielt es zurück. Elchi (tönt ja auch besser als alter schlecht gelaunter Elch) trat näher. Kiki bemerkte, dass er aus der Nähe gar nicht so übel erschien und sie blieb stehen. 

"Noch nie habe ich jemand so weinen gehört. Was ist denn bei Dir los?" wollte Elchi wissen. Die Scham erklimm Kikis kleinen Körper und erfüllte ihn lückenlos. "Du bist ja nicht bloss ein Rotkehlchen, vielmehr ein Rotvögelchen." Elchi fand sich grad sehr witzig. Doch sein Mitgefühl war stärker. So rückte er ganz nahe zu Kiki und bot ihr sein Geweih an. Dankbar hüpfte sie auf und fühlte sich sicherer und geborgen. "Das ist ja wie fliegen!" piepste sie von weit oben. 

"Erzähl mir doch Deine Geschichte. Wie heisst Du denn überhaupt?" erkundete sich Elchi neugierig. 

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So begann Kiki zu erzählen, und nach einer Weile kam sie zur wahren Tragödie. "...heute waren alle Sterne weg. Keiner ist mehr am Himmel. Jemand hat sie geklaut. Kannst Du Dir das vorstellen? Einfach alle Sterne zu klauen, ganz schön dreist." Elchi hätte gelacht, wäre die Lage nicht äusserst ernst. "Kiki, für was in aller Welt brauchst Du denn den hellsten Stern am Himmel? Schau Dich an, genügt Dir Dein wunderschönes und warmes, helles Licht in Deinem Herzen denn nicht?" Kiki verstand gar nichts. Ein Licht in mir? Du bist ein Scharlatan, wusste ich es doch, dachte sie. Doch bevor sie davonfliegen konnte, erkannte sie sich im stillen Wasser des Weihers wieder. Elchi hat sich gebückt, so dass sie ihr eigenes Spiegelbild erkennen kann. 

In diesem Augenblick zogen die Wolken weiter, und die Sterne jubelten ihr zu. Es war ein Fest der Lichter und endlich erkannte Kiki, dass sie den hellsten Stern in ihrem Herzen trug und dieser aus ihren Augen funkelte. Dies sind die Sternen der Erde. 

Damit ist die Geschichte nicht zu Ende. Eigentlich beginnt sie erst. Denn seit jenem Abend, dort am Weiher auf dem Geweih von Elchi, erhellt Kiki die Welt mit ihrem eigenen Licht. Am meisten geniesst dieses Licht, Kiki selbst. Es gibt ihr Wärme, Geborgenheit und zeigt ihr ihren ganz eigenen Weg - den Weg des Herzens. 

Aus der Feder der Regentänzerin

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So oft betrachten wir uns selber aus einer äusserst kritischen Sicht. Dieses Alltags-Ritual unterstützt Dich, damit Du Dich in Deinem Herzenslicht sehen, erkennen und annehmen kannst. 

Dein Alltags-Ritual für Dein Herzenslicht

Es könnte einfacher nicht sein. Jedes Mal, wenn Du Dein Spiegelbild siehst, schenke ihm einen besonderen und bewussten Augenblick, indem Du ihm zusprichst "Du bist wunderschön - ich sehe Dein Licht." 

Falls es Dir zu Beginn schwer fällt, kannst Du dies bewusst zuhause vor dem Spiegel üben. Vielleicht fällt es Dir zu Beginn leichter mit geschlossenen Augen. Unterstützend kann auch sein, dass Du Dich mit etwas Liebevollem einhüllst, wie Musik oder einem Duft. Es wird Dir immer einfacher fallen, Dich einfach so als liebevolles Wesen zu erkennen. 

Am besten vertraust Du Dir selber, welche Düfte oder Musik Dich darin unterstützen, das ist so persönlich. Gerne teile ich ein paar eigene Erfahrungen mit Dir. 

Herzöffnende und liebende Düfte:
Schafgarbe, Bergamotte, Lavendel, Zimt und Rose sind u.a. bekannt dafür. 

Herzöffnende und liebende Musik:
Es gibt viele spezielle meditative Musik zur Herzöffnung. Folgende Songs höre ich zur Zeit gerne.
Musik von Ajeet Kaur wie "Haseya" und "Akaal"
Ayla Schafer "Rose"
Yiruma "River flows in you"
Mantras: I am surrounded by Love von Beautiful Chorus und Gayatri Mantra von Deva Premal

Lasse Deine Augen leuchten wie Sterne, damit es hell wird auf unserer Erde 

Die Regentänzerin